Übersetzung in viele Sprachen
Differenzierung und Kundenwert auf dem Übersetzungsmarkt
Sie haben ein englisches Dokument, das ins Niederländische, Französische und Deutsche übersetzt werden soll. Es sind 10.000 Wörter zu übersetzen. Von einem Übersetzungsdienstleister erhalten Sie ein Angebot auf der Basis Preis pro Wort im Ausgangsdokument. Drei weitere Übersetzungsdienstleister machen Ihnen ein Angebot und Sie entscheiden sich für das günstigste.
Aber auf dem Übersetzungsmarkt geschieht weit mehr als nur ein einfacher Preiswettbewerb.
Es ist an der Zeit, den Übersetzungsmarkt besser kennen zu lernen und heraus zu finden, wie Übersetzungsdienstleister ihre Produkte und Leistungen differenzieren, um einen Kundenmehrwert anzubieten. Und genau da gibt es unter den Wettbewerbern auf dem Übersetzungsmarkt ganz erhebliche Unterschiede.
Differenzierung |
EVS Translations |
Kundenwert |
Übersetzer: Angestellt (intern)/extern |
Angestellte Übersetzer-Teams für die meisten Sprachen. | Bei künftigen Projekten kann derselbe Übersetzer eingesetzt werden, wodurch eine hohe Konsistenz gewährleistet ist. |
IT Ressourcen: Angestellte/externe Mitarbeiter.Arbeiten mit verschiedenen Dateiformaten und Design-Tools möglich/nicht möglich. |
Angestellte Mitarbeiter mit Expertenwissen in Desktop-Publishing. | Kunden können ein fertiges Produkt erhalten (z. B. Handbuch, Broschüre usw.) und nicht nur den übersetzten Text. Bei IT-intensiven Projekten spart sich der Kunde dadurch viel Aufwand. |
Standort: National/International | Niederlassungen in Europa und in den USA | Verfügt die Firma des Kunden ebenfalls über internationale Standorte, ist ein Arbeiten vor Ort möglich.Bei Großprojekten mit engen Fristen kann sich der Zeitunterschied zwischen den Ländern als Vorteil erweisen. |
Korrekturlesen: Angestellte/externe Mitarbeiter.Bilingual/monolingual |
Bilinguales Korrekturlesen durch einen zweiten Experten. Dieser ist ein erfahrener Übersetzer und verantwortlich für den einzelnen Kunden. | Kunden können sich darauf verlassen, dass der Text fehlerfrei ist und die Aussage des Quelltextes in den Zieltext übertragen wurde.Der wichtigste Aspekt ist, dass ein Korrektor für einen Kunden zuständig ist, um die Konsistenz der Terminologie zu gewährleisten. |
Projektmanagement:Einsatz eines Projektleiters/kein Projektleiter.Ein oder mehrere Projektleiter werden pro Projekt eingesetzt. | Ein Projektleiter | Nicht nur die Kommunikation ist für den Kunden einfacher, sondern der Übersetzungsprozess ist außerdem effizienter, weil er von einer Person gesteuert wird, unabhängig davon, wie viele Personen des Übersetzungsdienstleisters daran beteiligt sind |
CAT-Tools: Verwendet/verwendet keine CAT-Tools. Bietet ein/eine Vielzahl von CAT-Tool(s). |
Vielzahl von CAT-Tools | CAT-Tools verbessern die Konsistenz der Terminologie, weil dies bei größeren Projekten ein Problem sein kann. „Übersetzungsspeicher“ (Translation Memories) können angelegt werden, so dass der Übersetzer immer die vom Kunden bevorzugte Terminologie verwendet. |
ISO Zertifizierung: Ja/Nein |
Ja | Arbeitsabläufe sind genau festgelegt und werden streng eingehalten. Ergebnis: Höhere Qualität und fristgerechte Lieferung. |
Vermarktungsansatz: Preiswerte Übersetzung für Rentabilität aus dem Verkauf einzelner Aufträge, auch für denselben Kunden.Basierend auf langfristigem Wert und Gesamtbetriebskosten. |
Basierend auf langfristigem Wert und Gesamtbetriebskosten. | EVS Translations bietet eine Leistung, die sich mit dem Kunden entwickelt. Der Wert entsteht durch Leistungen wie DTP, Terminologiemanagement und mehr. |





Erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Übersetzungsprojektleiter
In unserem zweiten Teil in der Serie über die Zusammenarbeit mit dem Projekt-Management in einem Übersetzungsbüro erfahren Sie wie Sie erfolgreich mit dem Übersetzungsprojektleiter zusammen arbeiten.
Sie wollen die Übersetzung Ihrer Produktbroschüre in Auftrag geben und rufen den Projektleiter bei Ihrem Übersetzungsdienstleister an, um das Projekt mit ihm zu besprechen. Als Kunde haben Sie die Möglichkeit, etwas zur Qualität Ihrer Übersetzung beizutragen, und zwar indem Sie in der anfänglichen „Vorproduktionsphase" und gegebenenfalls in allen drei Phasen des Übersetzungsprozesses (siehe hierzu unseren Beitrag: Ein Wegweiser für die Projektleitung bei Übersetzungsprojekten) effektiv mit dem Projektleiter kommunizieren. In diesem Artikel wollen wir zeigen, wie sie erfolgreich mit Ihrem Projektleiter zusammen arbeiten können, um das bestmögliche Ergebnis für Ihr Projekt sicher zu stellen.
Dokumentenformate
Manchmal erhält der Projektleiter eine nicht editierbare PDF-Datei, mit der die Übersetzer arbeiten müssen. Eine Worddatei kann jedoch für den Übersetzungsprozess eine wesentliche Hilfe sein, denn sie ist editierbar und mit der Übersetzungssoftware kompatibel. Bei EVS Translations besteht auch die Möglichkeit, die PDF entweder durch unser IT-Team konvertieren zu lassen, oder unsere Übersetzer können in der Quellumgebung arbeiten, ob es sich nun um InDesign, Adobe Framework oder ein anderes Programm handelt. Einige Kunden haben ein eigenes Design-Team, welches die Dateien in die Quellumgebung zurück konvertiert, aber da unsere Dateiformatierungsteams viele Sprachen sprechen, können sie genau prüfen, ob das fertige Layout in der Übersetzung korrekt ist (Zeilenumbrüche, die Auflösung logischer Sätze und andere Lauyoutprobleme, die sich beim Übersetzen ergeben). Sprechen Sie mit Ihrem Projektleiter über alle Fragen der Formatierung.
Termine
„Wir brauchen die Übersetzung so bald wie möglich.“ Deckt sich unsere Definition von „so bald wie möglich“ mit Ihrer? Nennen Sie genaue Termine, aber denken Sie auch daran, dass sich zu enge Termine auf die Qualität der Übersetzung auswirken können. Wir empfehlen, im Hinblick auf den Abgabetermin mit dem Projektleiter über Ihre Prioritäten bezüglich Schnelligkeit und Qualität zu sprechen.
Referenzunterlagen
Einige Kunden stellen Referenzmaterial in Form von bereits übersetzten Dokumenten oder auch nur allgemeine Informationen über das Unternehmen, seine Produkte oder Leistungen zur Verfügung. Das ist eine große Hilfe, denn der Übersetzer kann seine Übersetzung dann besser an den bereits übersetzten Text anpassen. Leiten Sie diese Informationen an Ihren Projektleiter weiter, der dann dafür sorgt, dass sie im Verlauf des Übersetzungsprozesses verwendet werden.
Anlegen oder Aktualisieren von Translation Memories
Lassen Sie Ihren Projektleiter wissen, ob es bereits übersetztes Material von einem anderen Übersetzungsdienstleister gibt, das in Ihrem neuen Projekt verwendet werden könnte. Es könnte möglicherweise zur Anlage eines „Translation Memory“ mit einer speziellen Software dienen. Der Übersetzer kann dann möglicherweise frühere Übersetzungen bestimmter Begriffe, die in der neuen Übersetzung wieder auftauchen, übernehmen und dadurch für all Ihre Projekte die Konsistenz der Terminologie gewährleisten. Für Bestandskunden können wir das Translation Memory mit neuen Begriffen aktualisieren, so dass unsere Übersetzer immer auf die neuesten bevorzugten Begriffe zugreifen können.
Die Kommunikationskanäle offen halten
Es könnte sein, dass Sie uns ein Projekt schicken und bis zur Lieferung der fertigen Übersetzung nichts mehr von uns hören. Bei einigen Projekten kann es jedoch vorkommen, dass unsere Übersetzer Fragen zum Ausgangstext haben (insbesondere bei Fehlern) oder dass Kunden über den Fortschritt der Übersetzung informiert werden möchten oder sogar mit dem Projektleiter bei Projektbeginn Teillieferungen vereinbart wurden. Die Projektleiter sind während der Dauer des Projekts das Bindeglied zwischen dem Kunden und dem Übersetzungsteam. Bei EVS Translations nutzen Projektleiter die Business Management Software, die ihnen einen Überblick über sämtliche Projektdetails in Echtzeit vermittelt.
Feedback
Nachdem der Kunde die Übersetzung erhalten hat, ist es immer hilfreich, wenn er ein Feedback an den Übersetzungsdienstleister schickt. Dies hilft uns bei der Auswertung unserer Prozesse und Aufrechterhaltung einer exzellenten Leistung. Wenn Sie die Übersetzung vom Projektleiter erhalten haben, freuen wir uns über Ihre Rückmeldung und ein Feedback, das der Projektleiter an das Team weiterleitet und in die Business Management Software einträgt.





Entertainment spricht viele Sprachen
Noch im Jahr 2011 war der Rapper PSY außerhalb der Landesgrenzen Südkoreas völlig unbekannt und der „Gangnam Style“ war noch nicht geboren. Nur ein Jahr später gab es kaum mehr eine Ecke der Welt, die noch nicht von PSY gehört hatte. Dieser rasante Aufstieg ist viel mehr als ein Ausdruck der breiten Popularität des Künstlers und seines Songs – er zeigt auch, inwieweit sich die Unterhaltungsbranche zu einem globalen Geschäft entwickelt hat.
Diese Entertainment-Globalisierung ist zumindest teilweise auf eine Ausdehnung und nachfolgende Verschmelzung einzelner nationaler Unterhaltungsindustrien zurückzuführen. Während es früher verschiedene Entertainment-Märkte gab, die sich über eine bestimmte Geografie (Nordamerika, Europa, Asien, Afrika usw.), Kultur (Latino, afroamerikanisch usw.) oder einen wirtschaftlichen oder Bildungshintergrund definierten (Arbeiterklasse, Studenten), erleben wir heute eine verstärkte Vermischung dieser Kategorien. Beschleunigt wird dieser Prozess durch die Tatsache, dass die traditionelle Hollywood-Hegemonie in der Filmbranche abnimmt und klassische Distributionsmodelle aller Medien zunehmend an Bedeutung verlieren.
Auch wenn es fremdsprachige Musik auf dem internationalen Markt schwerer hat als der fremdsprachige Film, so ist die Sprache nicht der einzige entscheidende Faktor für deren Popularität, wie das vorherige Beispiel gezeigt hat. Der grenzübergreifende Erfolg von Liedern wie „Gangnam Style“ steht und fällt mit ihrem Ohrwurmpotenzial, aber auch mit ihrem Vertrieb. Angaben des Internationalen Verbands der Tonträgerindustrie (IFPI) zufolge erleben die traditionellen Musik produzierenden und konsumierenden Länder wie die USA, das Vereinigte Königreich, Japan und Deutschland einen anhaltenden Umsatzrückgang, während aufstrebende Märkte wie Brasilien (8,7 %), Mexiko (6,3 %) und Indien (13,6 %) erhebliche Wachstumszahlen verbuchen können. Das Zentrum der Medienmacht verlagert sich.
Prognosen zufolge soll die globale Unterhaltungsindustrie bis zum Jahr 2016 die Umsatzmarke von 1,4 Billionen EUR knacken, was einem Anstieg von über 20 % gegenüber den heutigen Zahlen gleichkommt. Dieser Zuwachs wird dabei jedoch hauptsächlich Asien und Lateinamerika zu verdanken sein und damit die Neuorientierung des Medienmarkts weiter unterstreichen. In Anbetracht dieser Trends müssen Unternehmen, die auch langfristig in der Branche erfolgreich sein möchten, in der Lage sein, so viele Märkte wie möglich zu erreichen, und dies ungeachtet der bestehenden Unterschiede. Kurzum: Sie müssen multinational, multilingual und multikulturell werden. Dahinter steckt natürlich ein zeitaufwändiger Prozess, der eine kontinuierliche Prüfung und Anpassung erfordert. Wer Massen anziehen und seinen Umsatz maximieren will, kann es sich nicht leisten, den Anschluss zu verpassen und auf der Strecke zu bleiben.
EVS Translations unterhält langjährige Partnerschaften mit Unternehmen der globalen Medien- und Unterhaltungsindustrie. Unser Portfolio umfasst mehrsprachige Voice-Over-Aufträge und Untertitelungsdienste für Fernsehproduktionen und andere visuellen Medien, Videospiel-Übersetzungen und -lokalisierungen, Übersetzungen digitaler Assets in zahlreiche Sprachen sowie mehrsprachige Werbekampagnen.
Mit sieben Niederlassungen in fünf Ländern und der Möglichkeit, über Zeitzonen hinweg zu arbeiten, ist EVS Translations perfekt für die Bewältigung komplexer und umfangreicher Übersetzungsprojekte in mehrere Sprachen aufgestellt.
Möchten Sie mehr über unser Leistungsangebot wie unsere internen Übersetzerteams für mehrsprachige Projekte erfahren, Informationen über unsere Preise und Lieferzeiten erhalten oder Ihre bevorstehenden Übersetzungsprojekte besprechen?
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