EVS Translations http://www.evs-translations.de/blog-de We speak your Language Thu, 17 Jul 2014 07:04:06 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.9.1 Wort des Tages: Albino http://www.evs-translations.de/blog-de/albino/ http://www.evs-translations.de/blog-de/albino/#comments Thu, 17 Jul 2014 07:04:06 +0000 http://www.evs-translations.de/blog-de/?p=3377 1521 „entdeckte“ Magellan die Philippinen und erhob im Namen Spaniens Anspruch auf das Gebiet. 50 Jahre später, 1571, wurde Manila zur Hauptstadt der spanischen Kolonie erklärt. Die Ereignisse in Verbindung mit der spanischen Eroberung und Kolonialisierung sind in dem 1609 erschienenen Buch Conquista de las islas Molucas von Bartolomé Argensola festgehalten. Wie viele Reiseschriftsteller der damaligen […]

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1521 „entdeckte“ Magellan die Philippinen und erhob im Namen Spaniens Anspruch auf das Gebiet. 50 Jahre später, 1571, wurde Manila zur Hauptstadt der spanischen Kolonie erklärt. Die Ereignisse in Verbindung mit der spanischen Eroberung und Kolonialisierung sind in dem 1609 erschienenen Buch Conquista de las islas Molucas von Bartolomé Argensola festgehalten. Wie viele Reiseschriftsteller der damaligen Zeit bekam Argensola die Gebiete, die in seinen Büchern beschrieben werden, nie selbst zu Gesicht.

Es vergingen noch knapp 100 Jahre, bis sein Buch in englischer Sprache erschien – in einer Sammlung von Reiseberichten, die von dem bekannten Don-Quijote-Übersetzer John Stevens überarbeitet und vom Spanischen ins Englische übersetzt worden war. The Discovery and Conquest of the Molucco and Philippine Islands erschien 1708 als erster Teil einer Sammlung von Reiseberichten, die weitere exotische Gebiete wie North Carolina, Peru, Marokko, Madagaskar und Äthiopien abdeckt.

Gemäß dem übersetzten Bericht gibt es „unter Schwarzen auch einige, die so weiß und hellhäutig sind wie die Deutschen“. Stevens verweist dann direkt auf das Spanische, aus dem er übersetzt: „In Spanien werden sie Albinos genannt“. Nachdem ein Abendländer zum ersten Mal einen Albino gesehen hatte, vergingen also noch über 150 Jahre, bis dieser Begriff Eingang in die englische Sprache fand.

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Website-Lokalisierung, aber richtig – Teil 2 http://www.evs-translations.de/blog-de/website-lokalisierung-aber-richtig-teil-2/ http://www.evs-translations.de/blog-de/website-lokalisierung-aber-richtig-teil-2/#comments Wed, 16 Jul 2014 06:35:32 +0000 http://www.evs-translations.de/blog-de/?p=3380 Wenn die Geschäftswelt etwas von der Werbung im 21.Jahrhundert gelernt hat, dann, dass das goldene Zeitalter der herkömmlichen Werbung vorüber ist. Unternehmen können nicht mehr einfach auf die Euphorie der Verbraucher als Umsatzmotor setzen, und eingängige Werbebotschaften und bunte Schilder sind in ihrer Wirkung beschränkt. Um mit Werbung erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen eine dauerhafte […]

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Online Marketing Wenn die Geschäftswelt etwas von der Werbung im 21.Jahrhundert gelernt hat, dann, dass das goldene Zeitalter der herkömmlichen Werbung vorüber ist. Unternehmen können nicht mehr einfach auf die Euphorie der Verbraucher als Umsatzmotor setzen, und eingängige Werbebotschaften und bunte Schilder sind in ihrer Wirkung beschränkt. Um mit Werbung erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen eine dauerhafte Verbindung zum Verbraucher aufbauen. Viele Unternehmen haben begriffen, dass der moderne Verbraucher nach Informationen über das Produkt verlangt, nach Einblicken in das Handeln der Unternehmen und dass er verstehen will, wie ein bestimmtes Produkt sich positiv auf ihn und seinen Lebensstil auswirkt. Dementsprechend haben Aspekte, die früher irrelevant für Kaufentscheidungen waren, wie etwa die Teilnahme von Unternehmen an Initiativen zur sozialen Verantwortung, heute großen Einfluss auf die Entscheidungen der Verbraucher. Daher ist es für den Geschäftserfolg von entscheidender Bedeutung, Ihr Firmenimage und Ihre Produktlinie klar zu definieren sowie den Nutzen dieser beiden Elemente für den Verbraucher wirksam zu vermitteln. Marktlokalisierung ist darauf ausgelegt, diese Botschaften effektiv zu übersetzen. Vor Kurzem haben wir bereits einen Blick auf die Vorbereitungsphase eines erfolgreichen Website-Lokalisierungsprojekts geworfen. Heute wenden wir uns der tatsächlichen Lokalisierungsphase zu.

Wenn die erforderlichen Recherchen und die SEO-Planung durchgeführt wurden, beginnt die Prä-Lokalisierungsphase. Zusätzlich zur Einrichtung des Content Management Systems beinhaltet diese Phase:

-      Festlegung der Zeichenkodierungsstandards (Unicode für alle Sprachversionen oder ein spezifischer Standard für jede einzelne Sprachversion)

-      Erstellung eines Style Guides

-      Erstellung von Cascading Style Sheets und Website-Vorlagen

-      Erstellung eines Glossars und Translation-Memory-Verwaltung

-      Übersetzung von Datenbankinhalten

-      Übersetzung der Exporte aus dem Content-Management-System

Unterdessen entwickeln Autoren und Designer die Strategien zur Markenbildung, damit die fertige Website auf jedem Markt die bestmögliche Wirkung erzielt. Dieser Prozess kann recht kompliziert sein. Werbung ist, ähnlich wie Politik, lokal geprägt und dreht sich darum, eine Verbindung zu Ihrem potentiellen Markt aufzubauen. Eine erfolgreiche Botschaft muss eine spezifische Zielgruppe wirksam ansprechen und lokale Kultur, Gepflogenheiten und Sprache dieser Gruppe berücksichtigen. In dieser Phase müssen Entscheidungen darüber getroffen werden, ob Slogan, Logo, Text, Leitbild und Tagline eines Unternehmens lokalisiert werden oder in der Aussgangssprache bleiben sollen.

Sobald die Unternehmensrichtlinien festgelegt wurden, können Übersetzer, Editoren und Grafikdesigner mit der Lokalisierung des Texts und der interaktiven Inhalte der Website beginnen. Dieses Verfahren beinhaltet:

-      Übersetzung aller Inhalte gemäß der vorher festgelegten Keywords

-      Auswahl der entsprechenden Sprachvarianten (z. B. Französisch für Zielgruppe in Kanada oder Belgien)

-      Anpassung des Sprachstils, um Kultur und Gepflogenheiten der Zielgruppe abzubilden

-      Beachtung regionaler, sprachlicher Besonderheiten bei Vokabular, Grammatik und Zeichensetzung

-      Kulturelle Lokalisierung visueller Inhalte

-      Lokalisierung von Symbolen und Piktogrammen (Piktogramme, Aufzählungszeichen, Corporate-Identity-Symbole)

-      Lokalisierung von interaktiven, Flash-, Multimedia-, Audio- und Videoinhalten

-      Lokalisierung der Website-Navigation und des Website-Layouts (nicht alle Sprachen werden von links nach rechts gelesen, das beeinflusst die Position von Navigationsmenüs und Seitenleisten-Inhalten)

-      Lokalisierung digitaler Formulare und Plug-ins

-      Lokalisierung von Web- und Social-Media-Widgets

Nachdem alle Inhalte erfolgreich lokalisiert, editiert und gestaltet wurden, ist der letzte Schritt die Überprüfung der lokalisierten Seite auf dem örtlichen Markt selbst. Niemand kann Ihre Lokalisierungsprojekte besser beurteilen als eine Gruppe tatsächlicher Verbraucher in dem Zielmarkt, den Sie ansprechen wollen.

Lokalisierung kann ein langer und mühsamer Prozess sein, wenn man sie richtig macht. Das muss aber nicht der Fall sein. EVS Translations kann Sie bei jedem Schritt unterstützen. Unser Team von Übersetzern, IT-Spezialisten und Webdesignern lokalisiert Websites und andere Marketingmaterialien in mehr als 50 Sprachen.

Rufen Sie noch HEUTE unter 069-82 97 99 55 an und erfahren Sie mehr darüber, wie wir Ihnen helfen können, weltweit neue Geschäftsgelegenheiten zu erschließen.

 

 

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Wort des Tages: Ambulanz http://www.evs-translations.de/blog-de/ambulanz/ http://www.evs-translations.de/blog-de/ambulanz/#comments Tue, 15 Jul 2014 06:43:51 +0000 http://www.evs-translations.de/blog-de/?p=3375 Nach den rauschenden Finalfeiern wurde die Ambulanz das ein oder andere Mal gebraucht. Das Wort Ambulanz stammt von dem lateinischen Wort „ambulantia“ ab (wandelnd, umhergehend) und wurde ursprünglich für ein „mobiles Krankenhaus“ verwendet. In den 90er-Jahren des 18. Jahrhunderts, zu Zeiten Napoleons, bezeichneten die Franzosen damit Feldlazarette, in die verwundete Soldaten direkt aus der Schlacht […]

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Nach den rauschenden Finalfeiern wurde die Ambulanz das ein oder andere Mal gebraucht. Das Wort Ambulanz stammt von dem lateinischen Wort „ambulantia“ ab (wandelnd, umhergehend) und wurde ursprünglich für ein „mobiles Krankenhaus“ verwendet. In den 90er-Jahren des 18. Jahrhunderts, zu Zeiten Napoleons, bezeichneten die Franzosen damit Feldlazarette, in die verwundete Soldaten direkt aus der Schlacht zur sofortigen Pflege verbracht wurden. Schon kurz darauf tauchte das Wort auch im englischen Sprachgebrauch auf, doch erst während des Krimkriegs in den 50er-Jahren des 19. Jahrhunderts wurden damit immer häufiger die Fuhrwerke bezeichnet, die zum Abtransport der Verwundeten aus dem Feld dienten.

In den US-amerikanischen Städten New York und Cincinnati wurden in den 1860ern erstmals Pferdekutschen eingesetzt, um Kranke und Verletzte zur Behandlung in Krankenhäuser zu transportieren. Und schon bald nach der Erfindung des Automobils gehörten auch Rettungsfahrzeuge zum Straßenbild: Die erste Ambulanz hatte 1899 ihren ersten Einsatz.

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WM 2014 – Eine Weltmeisterschaft in puncto Sprachenvielfalt http://www.evs-translations.de/blog-de/wm-2014-weltmeisterschaft-der-sprachenvielfalt/ http://www.evs-translations.de/blog-de/wm-2014-weltmeisterschaft-der-sprachenvielfalt/#comments Fri, 11 Jul 2014 15:19:49 +0000 http://www.evs-translations.de/blog-de/?p=3369 Noch immer kommt vielen Journalisten und Fußballfans Deutschlands historischer 7:1-Sieg über Brasilien vor wenigen Tagen wie ein (schöner oder eben böser) Traum vor. Die haushohe Niederlage des Gastgebers brachte so manchen Fernseh- und Online-Zuschauer dazu, die Funktionsfähigkeit seines Geräts anzuzweifeln bzw. sich als Hoax-Opfer zu sehen… oder vielleicht wurde da ja doch immer wieder das […]

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Finale Deutschland vs. ArgentinienNoch immer kommt vielen Journalisten und Fußballfans Deutschlands historischer 7:1-Sieg über Brasilien vor wenigen Tagen wie ein (schöner oder eben böser) Traum vor. Die haushohe Niederlage des Gastgebers brachte so manchen Fernseh- und Online-Zuschauer dazu, die Funktionsfähigkeit seines Geräts anzuzweifeln bzw. sich als Hoax-Opfer zu sehen… oder vielleicht wurde da ja doch immer wieder das gleiche Tor gezeigt?

Ob Deutschlands Sieg letztlich wirklich historische Bedeutung erlangt, hängt letztlich vom Ausgang des Endspiels am Sonntag ab, doch das Halbfinale zwischen Deutschland und Brasilien hat wohl auch dem letzten Zweifler eindrücklich vor Augen geführt, dass dieser Sport den (vor allem im englischen Sprachraum bekannten) Beinamen „The Beautiful Game“ verdient. Beim Fußball ist alles möglich und genau deshalb fasziniert dieser Sport so viele Menschen in allen Teilen der Welt. Die aktuelle Fußballweltmeisterschaft kann mit Fug und Recht als das internationalste Sportereignis der Geschichte bezeichnet werden und ist im Moment das bestimmende Thema für die traditionellen Medien und in Social-Media-Netzwerken – auf Twitter gibt es aktuell unter dem Hashtag #BraGer die meisten Kommentare.

Über keine Fußballweltmeisterschaft wurde so viel gesprochen, getweetet und geschrieben wie über diese – und bei keiner waren so viele Kulturen und Sprachen vertreten. 32 Nationalteams sind angetreten und die Zeiten, in denen die Teams ausschließlich aus Spielern bestanden, die auch tatsächlich aus den Ländern stammten, für die sie spielten, sind lange vorbei. Bei der Zusammenstellung der Teams spielen Herkunft, Kultur und Sprache heute keine Rolle mehr und so sind die Nationalteams von nationaler, kultureller und sprachlicher Vielfalt geprägt.

Auf internationaler Ebene ist Englisch die Sprache des Sports, doch das heißt nicht, dass Englisch die einzige Sprache ist, die als bedeutend erachtet und anerkannt wird. Die diesjährige Fußballweltmeisterschaft ist ein gutes Beispiel hierfür: Bereits im Vorfeld kann es bei der Abstimmung über das sog. Allgemeine WM-Gesetz im brasilianischen Nationalkongress wegen Problemen mit der Übersetzung zu Verzögerungen, als sich der Generalstaatsanwalt weigerte, die englische Version der Aufzählung der Gewährleistungen und Verbindlichkeiten abzusegnen. In diesem Dokument geht es um die von Brasilien erwarteten Leistungen und die vom Gastgeber gewährten Ausnahmen und dem Generalstaatsanwalt waren Abweichungen zwischen dem Original und dem ins Englische übersetzten Text aufgefallen. Letztlich musste die englische Version angepasst werden, bevor die Vorbereitungen auf die WM, die schon heute von vielen als die historisch bedeutendste Weltmeisterschaft bezeichnet wird, weitergehen konnten.

Ganz egal, welches Team Sie anfeuern: Genießen Sie die letzten Tage dieser Weltmeisterschaft in der Sprache, die Ihre sportlichen Emotionen am besten zum Ausdruck bringt.

Bei Fragen rund um das Thema Übersetzung sowie für Übersetzungsanfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter von EVS Translations unter der Nummer 069-82 97 99 99 oder unter anfrage(a)evs-translations.com zur Verfügung.

 

 

 

 

 

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Wort des Tages: Röntgenstrahlen http://www.evs-translations.de/blog-de/roentgenstrahlen/ http://www.evs-translations.de/blog-de/roentgenstrahlen/#comments Thu, 10 Jul 2014 05:18:02 +0000 http://www.evs-translations.de/blog-de/?p=3358 1895 veröffentlichte Wilhelm Conrad Röntgen in einer deutschsprachigen medizinischen Fachzeitschrift einen Artikel mit dem Titel „Über eine neue Art von Strahlen“. Da er unschlüssig war, wie er sie bezeichnen sollte, nannte er sie X-Strahlen. Dieser Begriff wurde sofort in der englischen Sprache (x-rays) aufgegriffen, als der Artikel im darauffolgenden Jahr übersetzt wurde. In Deutschland wurde […]

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1895 veröffentlichte Wilhelm Conrad Röntgen in einer deutschsprachigen medizinischen Fachzeitschrift einen Artikel mit dem Titel „Über eine neue Art von Strahlen“. Da er unschlüssig war, wie er sie bezeichnen sollte, nannte er sie X-Strahlen. Dieser Begriff wurde sofort in der englischen Sprache (x-rays) aufgegriffen, als der Artikel im darauffolgenden Jahr übersetzt wurde.

In Deutschland wurde nahezu unmittelbar nach Erscheinen des Artikels vorgeschlagen, diese X-Strahlen – nach ihrem Entdecker – Röntgenstrahlen zu nennen. Auch im Englischen wurde diese Bezeichnung eine gewisse Zeit verwendet, doch der Begriff x-rays, der im Englischen deutlich leichter auszusprechen ist, hat sich heute in dieser Sprache durchgesetzt. Im Deutschen hingegen heißen sie noch immer Röntgenstrahlen und verweisen so weiterhin auf ihren Entdecker.

Röntgens Großzügigkeit ist es zu verdanken, dass seine Entdeckung in der Medizin breite Verwendung fand. Er weigerte sich, ein Patent auf seine Entdeckung anmelden zu lassen, und erklärte, dass seine Erfindungen und Entdeckungen der Allgemeinheit gehören und nicht durch Patente, Lizenzverträge und dergleichen einzelnen Unternehmungen vorbehalten bleiben dürften.

Der Ausdruck „Röntgenblick“ als Sinnbild für ein herausragendes Sehvermögen ist erstmals 1896 in einem scherzhaften Kommentar in der Fachzeitschrift St. Louis Courier of Medicine zu finden, in welchem auf die Fähigkeit eines Journalisten verwiesen wurde, selbst durch verschlossene Türen eines Krankenhauses sehen zu können. Seit diesem Zeitpunkt wird der „Röntgenblick“ häufig als Metapher verwendet.

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Website-Lokalisierung, aber richtig – Teil 1 http://www.evs-translations.de/blog-de/website-lokalisierung-aber-richtig-teil-1/ http://www.evs-translations.de/blog-de/website-lokalisierung-aber-richtig-teil-1/#comments Wed, 09 Jul 2014 05:35:58 +0000 http://www.evs-translations.de/blog-de/?p=3363 Die personalisierte Kommunikation hat Massenmarketing-Strategien als treibende Kraft hinter erfolgreichen Produktkampagnen zweifellos abgelöst. Diese Schwerpunktverlagerung sorgt für eine stärkere Betonung der unterschiedlichen Weisen, in denen sich Unternehmen ihren Kunden in aller Welt präsentieren. Der Einsatz verschiedener Sprachen oder mehrsprachiger Kampagnen zu Werbe- und Marketingzwecken erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Zwar ist die Implementierung mehrsprachiger und sprachlich […]

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WebdesignDie personalisierte Kommunikation hat Massenmarketing-Strategien als treibende Kraft hinter erfolgreichen Produktkampagnen zweifellos abgelöst. Diese Schwerpunktverlagerung sorgt für eine stärkere Betonung der unterschiedlichen Weisen, in denen sich Unternehmen ihren Kunden in aller Welt präsentieren. Der Einsatz verschiedener Sprachen oder mehrsprachiger Kampagnen zu Werbe- und Marketingzwecken erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Zwar ist die Implementierung mehrsprachiger und sprachlich differenzierter Marketingprofile für jedes international tätige Unternehmen sicherlich von Vorteil, sie bringt jedoch auch neue Herausforderungen für Marketingabteilungen mit sich, da diese nun eine effektive Marktlokalisierung und makellose Übersetzungen zu gewährleisten haben, die allesamt lückenlos in die Unternehmensstruktur integriert werden müssen. Nachfolgend ein kleiner Überblick darüber, wie einige dieser Aufgaben erfolgreich zu bewältigen sind.

Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, reicht die Nutzung der herkömmlichen Kommunikationsmittel und -kanäle zum Erreichen Ihrer Kunden nicht aus. Zum Beispiel hätte es wenig Sinn, Google aufgrund seiner Dominanz des englischsprachigen Suchmaschinenmarkts in Russland als Werbeplattform einzusetzen, ist dort doch Yandex mit einem Marktanteil von etwa 60 % die größte Suchmaschine. Die Logik der Marktlokalisierung gebietet es, dass Ihre Botschaft nicht nur auf die Erfüllung der Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sein und über die passenden Kommunikationsmittel mitgeteilt werden muss, sie sollte zudem darauf ausgerichtet sein, im idealen Kontext mit der Zielgruppe zu interagieren.

Eine erfolgreich lokalisierte Website ist für eine Zielgruppe zugänglich und benutzbar sowie kulturell auf diese abgestimmt. Der erste Schritt, um diese Zugänglichkeit und Abstimmung zu erreichen, ist es, die örtlichen Märkte und die Performance der Wettbewerber exakt zu analysieren und zu untersuchen sowie die eigene Website gründlich zu überprüfen. Dieser Prozess umfasst:

-      Festlegung der Märkte und Zielgruppen

-      Analyse der soziokulturellen, politischen und rechtlichen Gegebenheiten der Märkte

-      Analyse der sprachlichen Gegebenheiten der Märkte

-      Prä-Lokalisierungsanalyse des Quellcodes und der Dateiformate

-      Festlegung der zu lokalisierenden Bereiche

Nach Abschluss dieser vorbereitenden Recherche ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, wie die neu lokalisierte Website nach Fertigstellung effektiv genutzt werden kann. Hierfür ist ein SEO-Plan erforderlich. Der SEO-Plan hilft dabei, herauszufinden, welche Art von Kunden Sie mit der neu lokalisierten Website ansprechen können. Ein SEO-Lokalisierungsplan sollte mindestens die folgenden Elemente enthalten:

-      Keyword- und Konkurrenz-Recherche (globale und lokale Suchaufkommen)

-      Lokalisierung der identifizierten Keywords

-      Vorschläge für zusätzliche Keywords

-      Keyword-Mapping

-      Landing-Page-Mapping

Obwohl der Prozess der Erstellung einer effektiv lokalisierten Website abschreckend wirken kann, reden sich viele Betroffene fälschlicherweise ein, dass professionelle Hilfe dabei nicht erforderlich sei. Sie glauben, dass sie diesen Prozess durch eigene Recherche, Networking und den Einsatz von Discount-Anbietern und Freelancern preiswerter gestalten können. Es ist jedoch besser, es von Anfang an richtig zu machen. EVS Translations kann Sie bei jedem Schritt unterstützen. Unser Team von Übersetzern, IT-Spezialisten und Webdesignern lokalisiert Websites und andere Marketingmaterialien in mehr als 50 Sprachen. Website-Lokalisierung, aber richtig – Teil 2 wird nächste Woche an dieser Stelle veröffentlicht.

Rufen Sie noch HEUTE unter: 069-82 97 99 99 an und erfahren Sie mehr darüber, wie wir Ihnen helfen können, weltweit neue Geschäftsgelegenheiten zu erschließen.

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Wort des Tages: Public Viewing http://www.evs-translations.de/blog-de/public-viewing/ http://www.evs-translations.de/blog-de/public-viewing/#comments Tue, 08 Jul 2014 10:15:52 +0000 http://www.evs-translations.de/blog-de/?p=3361 Seit Beginn der Fußball-WM in Brasilien vor einigen Wochen erfreut sich das auch als „Rudelgucken“ bekannte „Public Viewing“ wieder großer Beliebtheit, bei dem sich öffentliche, zentrale Plätze mit Massen von Menschen füllen, die sich auf Großleinwänden die Live-Übertragungen der Spiele gemeinsam ansehen. Das „Public-Viewing“ von Sportereignissen ist in Deutschland zu einem Volkssport geworden und zieht […]

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Public ViewingSeit Beginn der Fußball-WM in Brasilien vor einigen Wochen erfreut sich das auch als „Rudelgucken“ bekannte „Public Viewing“ wieder großer Beliebtheit, bei dem sich öffentliche, zentrale Plätze mit Massen von Menschen füllen, die sich auf Großleinwänden die Live-Übertragungen der Spiele gemeinsam ansehen. Das „Public-Viewing“ von Sportereignissen ist in Deutschland zu einem Volkssport geworden und zieht nicht selten Zehntausende von Menschen an. Die größte Veranstaltung dieser Art findet zurzeit an der 700 Meter langen Fanmeile in Berlin statt, die Raum für bis zu 100.000 Fußballfans bietet.

Im Englischen ist die Bedeutungsspanne von „public viewing“ sehr viel weiter als im Deutschen. In der Sprache, aus der wir den Begriff entlehnt haben, wird mit einem „public viewing“ auch ein Tag der offenen Tür in einem öffentlichen Gebäude (z. B. einer Bildungseinrichtung) oder eine Aufbahrung, also das öffentliche Ausstellen eines Toten, bezeichnet. Englischsprachige Muttersprachler assoziieren mit „public viewing“ also nicht in erster Linie einen großen Platz voller sportbegeisterter Menschen.

Wenn Sie sichergehen möchten, dass Ihre Botschaft immer sofort verstanden wird und perfekt auf Ihr Zielpublikum abgestimmt ist, dann sind Sie bei uns richtig: EVS Translations.

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Wort des Tages: Kotau http://www.evs-translations.de/blog-de/kotau/ http://www.evs-translations.de/blog-de/kotau/#comments Thu, 03 Jul 2014 06:38:33 +0000 http://www.evs-translations.de/blog-de/?p=3353 Dieser Begriff stammt aus dem Chinesischen (kòutóu oder kētóu) und bedeutet „mit dem Kopf schlagen“. Im alten China musste man ranghohen Persönlichkeiten demütig seine Ehrerbietung erweisen, indem man sich tief verneigte oder sich auf den Boden warf und mit der Stirn den Boden berührte. Zu Zeiten der Ming-Dynastie (1368–1644) bestand der Standardgruß vor dem Kaiser […]

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Dieser Begriff stammt aus dem Chinesischen (kòutóu oder kētóu) und bedeutet „mit dem Kopf schlagen“. Im alten China musste man ranghohen Persönlichkeiten demütig seine Ehrerbietung erweisen, indem man sich tief verneigte oder sich auf den Boden warf und mit der Stirn den Boden berührte. Zu Zeiten der Ming-Dynastie (1368–1644) bestand der Standardgruß vor dem Kaiser aus einem dreimaligen Niederwerfen mit je dreimaligem Berühren des Fußbodens mit der Stirn.

In der englischen Sprache tauchte der Begriff Kotau erstmals zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf, als asiatische Diplomaten – auf der Suche nach dem goldenen Mittelweg zwischen Respekt und Unterwerfung – erörterten, ob es erforderlich sei, einen Kotau zu machen oder nicht. Ende des 19. Jahrhunderts hielt der Begriff auch in der deutschen Sprache Einzug.

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Wort des Tages: Becquerel http://www.evs-translations.de/blog-de/becquerel/ http://www.evs-translations.de/blog-de/becquerel/#comments Tue, 01 Jul 2014 06:21:22 +0000 http://www.evs-translations.de/blog-de/?p=3350 Am Anfang stand der Zufall. Henri Antoine Becquerel stammte aus einer berühmten Wissenschaftlerfamilie. Sein Großvater hatte die Piezoelektrizität entdeckt, sein Vater erfand das Phosphoroskop – ein Instrument, mit dem gemessen werden kann, wie lange phosphoreszierendes Material weiterleuchtet, nachdem die auf dieses Material zuvor gerichtete Lichtquelle entfernt wurde. Bei seinen eigenen Forschungsarbeiten trat Henri Becquerel in […]

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Am Anfang stand der Zufall. Henri Antoine Becquerel stammte aus einer berühmten Wissenschaftlerfamilie. Sein Großvater hatte die Piezoelektrizität entdeckt, sein Vater erfand das Phosphoroskop – ein Instrument, mit dem gemessen werden kann, wie lange phosphoreszierendes Material weiterleuchtet, nachdem die auf dieses Material zuvor gerichtete Lichtquelle entfernt wurde. Bei seinen eigenen Forschungsarbeiten trat Henri Becquerel in die Fußstapfen seines Vaters, arbeitete im Labor des Vaters und übernahm schließlich auch dessen beiden Lehrstühle in Paris. Becquerel führte auch die Forschungsarbeiten seines Vaters an phosphoreszierendem Material weiter, forschte in diesem Zusammenhang mit Magnetfeldern und untersuchte die Lichtabsorption in Kristallen.

Zu den größten Networking-Veranstaltungen für Wissenschaftler zählten zur damaligen Zeit die Vorlesungen an der Académie de Paris. Im Januar 1896 besuchte Becquerel eine Vorlesung, in welcher das neu entdeckte Phänomen der Röntgenstrahlen vorgestellt wurde. Diese Vorlesung brachte ihn auf einen Gedanken – gab es einen Zusammenhang zwischen Röntgenstrahlen und Phosphoreszenz, an welcher sein Vater und er selbst forschten? Sein Interesse galt auch der noch relativ jungen Kunst der Photographie. Sein Spezialgebiet waren Uransalze. Sofort machte er sich in seinem Labor an die Arbeit.

Seine Photographien mit Uran waren relativ langweilig – unscharf und verschwommen, kein Vergleich zu den gestochen scharfen Bildern mit den vorgestellten Röntgenstrahlen. Doch schon vier Wochen später konnte der geniale Professor seine Ergebnisse vorstellen. Frustriert hatte er seine Photoplatten zusammen mit dem Uran in eine Schublade gepackt und auf einen sonnigen Tag gewartet, um gute Aufnahmen machen zu können. Doch Regen ist im Februar nicht gerade untypisch für Paris. Die Platten blieben in der Schublade. Als er das Uran und die Photoplatten herausholte, hielt er scharfe Bilder in seinen Händen. Ganz offensichtlich ging von den Kristallen selbst eine Strahlung aus. Eine Stimulation von außen war nicht erforderlich. Nur eine Woche, nachdem er seine wenig überzeugenden Ergebnisse vorgestellt hatte, konnte Becquerel dem Auditorium Radioaktivität vorstellen.

Natürlich nannten seine Zeitgenossen dieses Phänomen Becquerel-Strahlen. Im Laufe der Zeit kam der Begriff jedoch aus der Mode. Erst 1975 feierte der Begriff Becquerel seine Renaissance, als er im Internationalen System der Einheiten als Einheit für Radioaktivität festgelegt wurde. Heute beschreibt Becquerel die Emission von Strahlung durch radioaktiven Zerfall.

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Wort des Tages: Schnellkochtopf http://www.evs-translations.de/blog-de/schnellkochtopf/ http://www.evs-translations.de/blog-de/schnellkochtopf/#comments Thu, 26 Jun 2014 11:51:05 +0000 http://www.evs-translations.de/blog-de/?p=3346 Diese Erfindung geht auf Denis Papin zurück. Der Wissenschaftler, geboren 1647 im französischen Chitenay, wuchs in Frankreich auf und absolvierte hier auch sein Studium. Als Calvinist war er jedoch aufgrund religiöser Verfolgung gezwungen, das Land zu verlassen, und zog zunächst nach England und später nach Deutschland. In London nahm ihn der berühmte britische Chemiker Robert […]

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Diese Erfindung geht auf Denis Papin zurück. Der Wissenschaftler, geboren 1647 im französischen Chitenay, wuchs in Frankreich auf und absolvierte hier auch sein Studium. Als Calvinist war er jedoch aufgrund religiöser Verfolgung gezwungen, das Land zu verlassen, und zog zunächst nach England und später nach Deutschland. In London nahm ihn der berühmte britische Chemiker Robert Boyle unter seine Fittiche. Hier erfand er den Vorläufer des Schnellkochtopfs, einen Dampfdruck-Kochtopf, und eine frühe Version der Dampfmaschine. Der Papinsche Topf ist ein luftdicht verschließbarer Behälter, in welchem der Dampfdruck im Inneren zur Beschleunigung des Kochprozesses genutzt wird. Angepriesen wurde er als Maschine, „mit der Knochen weichgekocht werden können … für den Einsatz beim Kochen, bei Reisen auf See, für Konfekt und die Herstellung von Getränken“. Die Erfindung war ein voller Erfolg. Papin bereitete damit sogar für den damaligen König von England, Charles II, eine Mahlzeit zu. Der berühmte Chronist John Evelyn war bei diesem Ereignis zugegen. Fasziniert beschreibt er die Mahlzeit, die mit dem Vorläufer des Schnellkochtopfs zubereitet worden war: „Selbst die härtesten Rinds- und Hammelknochen wurden zart wie Käse.

Erst lange Zeit danach wurde der Schnellkochtopf ein echter Verkaufsschlager. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stellte das amerikanische Unternehmen Northwestern Steel and Iron Works 200-Liter-Behälter her, sogenannte canning retorts, mit denen Lebensmittel unter Druck eingekocht und damit haltbar gemacht werden konnten. Diese erfreuten sich einer derartigen Beliebtheit, dass Anfragen von Hotels und Restaurants nach kleineren Versionen eingingen. Schon bald kamen Behälter mit einem Fassungsvermögen von 120 l und später 30 l auf den Markt. Damit konnten die Geräte auch in Restaurants und später in jedem Haushalt genutzt werden. Nur kurz darauf wurden die ersten Rezepte veröffentlicht. In Anleitungen, wie man Gemüse und Äpfel einkocht, wird der Schnellkochtopf am 3. Mai 1914, also genau vor hundert Jahren, erstmals erwähnt. Im Lincoln Nebraska Daily Star wird ein kombiniertes Verfahren empfohlen, bei welchem die Lebensmittel in Gläsern zunächst im heißem Wasserbad, im nächsten Schritt vollständig mit kochendem Wasser bedeckt, danach unter Dampfdruck und zuletzt in einem Dampfkochtopf zubereitet werden. Wie bei vielen Neuerungen in der Küche ist noch eine gewisse Unsicherheit erkennbar: „Die Erfahrung wird zeigen, welche Garzeiten einzuplanen sind.“ 1917 schließlich änderte Northwestern Steel and Iron Works seinen Namen und trug seinen Verkaufsschlager ab diesem Zeitpunkt bereits im Firmennamen: „National Pressure Cooker Company“.

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