China: Geschäftsetikette
Eine Einführung in die chinesische Kultur und Geschäftsetikette
Dass China offen für Geschäfte ist, kann angesichts folgender Gegebenheiten kaum bezweifelt werden: Das Land ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Erde, beherbergt 20% der Weltbevölkerung, verfügt über eine rasant wachsende Mittelschicht sowie ein Wirtschaftswachstum, das in den letzten mehr als zehn Jahren schlechtestenfalls im oberen einstelligen Bereich lag. Zwar wurde in der modernen Geschäftswelt die persönliche Interaktion auf vielfache Weise durch die Kommunikation auf Distanz ersetzt, dennoch kommt in jeder Geschäftsbeziehung der Punkt, an dem ein persönliches Treffen erforderlich ist. Und ist dieser Punkt dann endlich erreicht, so besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die beteiligten Parteien – insbesondere wenn sie auf unterschiedlichen Kontinenten beheimatet sind – verzweifelt versuchen, ihre Kenntnisse bezüglich der kulturellen Gepflogenheiten der Gegenseite auf Vordermann zu bringen, um Momente der Verlegenheit und des betretenen Schweigens zu vermeiden. Obgleich chinesische Kaufleute seit tausenden von Jahren Handel mit dem Westen betrieben haben, herrscht bei chinesisch-amerikanischen und chinesisch-europäischen Geschäftsvorhaben tendenziell stets ein hohes Risiko in Bezug auf potenzielles Fehlverhalten.
Auf den ersten Blick sind zahlreiche grundlegende Konzepte der Geschäftsetikette trotz unterschiedlicher Bezeichnungen im Wesentlichen dieselben. Das Konzept des „Guanxi“ gilt für Beziehungen zwischen Personen und umfasst häufig die Vorstellung, jemanden um einen Gefallen zu bitten oder jemandem einen solchen zu schulden – ein Prinzip, dass dem in westlichen Ländern verbreiteten „Networking“ nicht unähnlich ist. Während Abendländer vielleicht sichergehen möchten, dass alle in einem Unternehmen/Geschäftsvorhaben „dasselbe Grundverständnis haben“ und „synergetisch arbeiten,” ist es für Chinesen eine Frage der Harmonie und des Gruppenkonsens. Das Konzept des „Mianzi“ (wörtliche Bedeutung: „Gesicht“) schließlich ähnelt – obgleich es in China einen stärkeren Ton und eine tiefere Bedeutung haben mag – dem Prinzip des Respektes vor Anderen, ihrer Position innerhalb der Organisation und der entscheidenden Bedeutung, welche die Wahrung der Harmonie am Arbeitsplatz hat.
Allerdings sind diese wahrgenommenen Ähnlichkeiten nur oberflächlicher Natur. In China sind diese Grundprinzipien nicht auf die Etikette am Arbeitsplatz beschränkt, sondern durchdringen praktisch alle Lebensbereiche. „Mianzi“ und Gruppenkonsens haben zu Loyalität und Gehorsamkeit geführt, die so weit gehen, dass Mitarbeiter ihre Vorgesetzten in jeder Phase ihnen zugewiesener Projekte um Input bitten. Während dies im westlichen Geschäftsgebaren ständig vorkommt, wird die Vorstellung, eine Frage, Anfrage oder Einladung nur mit einem direkten „Nein“ zu beantworten in China als Beleidigung aufgefasst, kann die vollständige Verneinung einer Anfrage doch einen Gesichtsverlust hervorrufen. Dementsprechend ist es üblich, dass negative Antworten zumeist auf die am wenigsten harsche Art und Weise erteilt werden. Selbst kleine Gesten des Kennenlernens wie das Übergeben von Visitenkarten folgen eindeutigen Benimmregeln, da sie als Abbild einer Person, ihrer Identität, betrachtet werden und daher einer Vorstellung des „Gesichts“ entsprechen.
Es genüge folgender Hinweis: Wenn man ausländische Geschäftspartner trifft, sollte man darum bemüht sein, den bestmöglichen ersten sowie einen positiven bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Für einen frischgebackenen Geschäftsreisenden in China kann dies eine Herausforderung darstellen, insbesondere wenn man bedenkt, dass es keine Unterscheidung zwischen dem sozialen und dem Arbeitsumfeld gibt und fast jede Handlung darauf bezogen wird, wie sie sich in Bezug auf die Jahrhunderte alten lokalen Kulturbräuche ausnimmt. Zwar wird eine perfekte Einhaltung der Gepflogenheiten von einem ausländischen Besucher weder erwartet noch verlangt, jedoch bevorzugt man es, wenn die andere Partei oder Person Respekt vor den lokalen Bräuchen zeigt.
Bei EVS Translations fertigen Teams chinesischer Experten für Sie Übersetzungen an, bei denen die sprachlichen Besonderheiten einer Chinesisch - Deutsch Übersetzung bzw. Deutsch - Chinesisch Übersetzung, beachtet werden.





The Continent or The Empire?
The UK, notably London, has become an attractive location to start a business. Over the entire UK, the number of startup businesses has been growing rapidly, raising the number of businesses nationwide from 440,000 in 2011 to over 525,000 in 2013. Even more interesting is the fact that micro- and small businesses now account for 95% of all registered companies and employ over 7 million people in the UK. While growth of new business has been strong regionally, even in regions with moderate economic growth over the last decade such as Scotland, Yorkshire, and the Midlands, the hub of UK startup activity is, quite naturally, London, which is home to approximately 130,000 startups.
Though it is understandable that the nation’s entrepreneurial epicenter leads the UK in attracting new businesses, it is important to understand what exactly makes London’s startup scene different from its closest competitors in Europe. Let us compare London to Berlin's dynamic startup scene for a moment.
Though the phrase “it’s all about location” may be a cliché, especially in a mobile and globalized world, it still holds very true in the startup universe. Being one of the “newest” cities experiencing a tech startup boom, Berlin has an advantageous local environment that features cost of living rates (and cost of doing business) 40% below London. Conversely, London’s more developed and expensive flair is not always considered a drawback. Interestingly, some view it positively and consider London’s exclusiveness a means to attract more mature, profit-oriented business.
As any businessperson knows, nothing happens without capital. While both cities attract their fair share of investment capital, there are noticeable differences in startup funding between the two. Berlin is only beginning to grow a sizeable local investment capital market. The majority of Berlin’s startup funding therefore comes from government subsidies. London’s developed local capital markets on the other hand are the main drivers of its startup scene and produce a return-driven startup investment environment.
The final tangible difference between the two startup scenes lies in the scene itself-or the companies who shape it. With its global reach, capital, and history London has been able to attract big market players, such as Google, Qualcomm, Amazon, Intel, Cisco, and Facebook, all of whom have a presence in East London’s Tech City. While this definitely makes a positive difference as far a real-world practicality and market-based usefulness is concerned, startups do have to compete with those power players. While the prospect of trading your place on the couch of a small a startup for a desk at Google is very exciting from an employee perspective, many owners dread the high turnover rates and the constant loss of talent that comes with proximity to big name competition.
Clearly, each individual startup scene has its own distinct identity. But for those seeking the assistance of powerhouse companies, a truly global city and real, local market funding, there is no better location better than London.
EVS Translations is a DIN ISO 9001 and DIN EN 15038 certified international specialist translation company for the online sector. With 70 translators in 7 offices who cover 30 language combinations and the capability to work across time zones, EVS Translations is specifically set up to complete complex, high-volume multiple language translations and can assist you through the process of successfully localising and marketing your product internationally. EVS Translations not only has experience with integrating multilingual web content, but also with a wide range of supplementary language work - website content, AdWords campaigns, SEO, social media, software translations, interface testing, contracts with local suppliers and credit card companies, documentation for setting up new companies.
If you are a startup with an office in London or looking to enter the UK startup scene, arrange a meeting with us at the Business Startup Show on 15-16 May 2014, in London or directly at your office by contacting our UK Business Development Manager Benjamin Beech: phone +44-115-9 64 42 82 or email: benjamin.beech(at)evs-translations.com.





Zur Entwicklungsgeschichte des Golfschlägers
Seit Beginn des modernen Golfspiels im 15. Jahrhundert haben sich die Golfplätze selbst kaum verändert. Auf die Golfausrüstung, sowohl der Profis als auch der Amateure, trifft dies allerdings nicht zu. Zwar enthielt die typische Golftasche schon immer ein Set aus 14 Schlägern, 10 Eisen, 3 Hölzer und ein Putter, aber das Material, aus dem diese hergestellt werden, hat sich beeindruckend schnell weiter entwickelt.
Große Golfspieler der 40iger und 50iger Jahre, wie Ben Hogan und Sam Snead, spielten mit Hölzern mit ‚Persimmon‘-Kopf und Schlägern mit ‚Hickory’-Schaft, gefertigt aus Holz, das zerbrechlich und flexibel war, wodurch es für manche Golfer schwer war, konstante Ergebnisse zu erzielen. Mit der Zeit waren innovative Schlägerköpfe aus Holz, später dann aus Metall im Einatz und der Schlägerschaft bestand zuerst aus Holz, dann aus Stahl und schließlich aus Grafit.
Moderne Driverköpfe sind heute meist aus Titan und damit dünner und leichter, wobei die Grafitschäfte verschiedene Flexibilitäten für unterschiedliche Schwunggeschwindigkeiten bieten. Durch diese technologischen Innovationen federt der Ball mit einem sogenannten ‚Trampolineffekt‘ von der Schlägerfläche zurück. In Kombination mit einer ständigen Weiterentwicklung des Golfballs hat diese Technologie dazu geführt, dass sich die durchschnittliche Distanz eines Golfschlags seit Beginn des Golfspiels um 26% vergrößert hat.
Auch wenn die Golfanlagen in dem Versuch, sich an die technologischen Fortschritte anzupassen, immer längere Distanzen aufweisen, wurde für den Trampolineffekt der Driver vor einigen Jahren eine Grenze, die so genannte „Stoßzahl“, festgesetzt, weil die von Golfern erreichbare Distanz schnell zugenommen hat. Die Entwicklung der Technik ist natürlich der Entwicklung der Golfanlagen weit voraus.
Eine weitere interessante Entwicklung der letzten Jahre ist beim Putter festzustellen. Als bekanntlich schwieriger und sehr komplexer Teil des Golfspiels war das Putten immer der entscheidende Faktor zwischen Erfolg und Misserfolg und machte etwa 40 % aller Schläge einer durchschnittlichen Golfrunde aus. Profispieler spielen neuerdings wieder mit eigenartigen und großartigen Putterausführungen, bei denen das Schaftende entweder am Bauchnabel oder am Kinn anliegt, um so Stabilität und Konsistenz zu verbessern. Der „Belly Putter“, also der am Bauchnabel anliegende Schläger, bricht technisch mit den Regeln des Golfspiels, da ein Schläger nicht am Körper anliegen darf. Spitzengolfer wie Ernie Els und Keegan Bradley erzielen mit diesen Puttern großartige Erfolge und haben die Kritiker auf den Plan gerufen. Ab 2016 sind diese Putter bei Profi-Golfturnieren nicht mehr zugelassen. Kinn-Putter, auch als „Besenstil-Putter“ bekannt, die z.B von Profispielern wie Adam Scott, Masters Champion in 2013, benutzt werden, sind ebenfalls ab 2016 verboten. Bleibt abzuwarten, ob sich sein Spiel dadurch verändert!
EVS Translations übersetzt auch Golf-spezifische Texte und Dokumente wie Golfbücher, Golfausrüstung Beschreibungen oder Golfplatz-Planungen. Rufen Sie uns heute noch an unter: 0 69 - 82 97 99 99 oder senden uns eine schriftliche Anfrage an info(at)evs-translations.com





Öl im Zeichen der Krim-Krise
Die Krise auf der Krim wirkt sich ganz besonders auf die Weltenergiekarte aus. Die starke Abhängigkeit Europas von russischem Öl und Gas stellt ein Hauptproblem für die EU-Politiker bei der Formulierung einer Antwort auf den Expansionsdrang Putins dar. Mehr als 40% der europäischen Energie kommen derzeit aus dem Osten, eine Tatsache, die, so meinen einige, die Politiker Europas davon abhält, härtere Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Die derzeitigen politischen Spannungen zeigen aber nicht nur die diplomatische Zwickmühle, in die eine Nation durch einseitige Energieabhängigkeit geraten kann, sondern sie machen auch deutlich, dass die EU-Staaten ihre Energiepolitik neu überdenken und ihr Portfolio möglicher Energielieferanten diversifizieren müssen. Am Ende könnte daher die Krim-Krise zu einer umfangreichen Neuorganisation der Energiekarte Europas führen.
Europäische Nationen, beispielsweise Deutschland, die von russischem Öl und Gas in hohem Maße abhängig sind, suchen in der Tat schon länger nach einer gangbaren Alternative. Der Ausbau der erneuerbaren Energien hat dazu beigetragen, dass die Abhängigkeit von konventioneller Energie in Deutschland geringer geworden ist. Durch die Reduzierung der Kernenergieanlagen und die Entscheidung Deutschlands, nach und nach ganz aus der Kernenergie auszusteigen, wird allerdings der Bedarf an konventioneller Energie nicht so bald nachlassen. Zweitens haben anhaltende Probleme mit der Leistungsfähigkeit von Pipelines sowie Lieferengpässe die europäischen Länder bewogen, nach alternativen Liefermöglichkeiten zu suchen. Hierzu muss vor allem der Bau von effizienten und sicheren Energieversorgungsleitungen mit anderen Lieferern vorangetrieben werden. Projekte wie die Paneuropäische Öl-Pipeline (PEOP) und die Transadriatische Pipeline (auch unter dem Namen Nabucco West oder TANAP bekannt) sollen die Energieversorgung Europas durch das Kaspische Meer, die Türkei und benachbarte Länder sicherstellen und Westeuropa dadurch von russischen Pipelines unabhängiger machen. Auf lange Sicht wird dies zweifellos gelingen und die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas wird langfristig sinken. Aber wie sieht es für die unmittelbare Gegenwart aus?
Schärfere Sanktionen gegen Russland könnten dazu führen, dass der Kreml die Pipelines in den Westen vollständig kappt, auch wenn Russland hierdurch seine wichtigsten Exporteinnahmen einbüßen würde. Wahrscheinlich ist auch eine Unterbindung der Energielieferungen an die Ukraine und die Europäische Union wäre dann gezwungen, die ukrainische Ölversorgung aus dem Westen sicherzustellen. All diese Probleme können nicht von Europa allein gelöst werden. Rettung könnte aus zwei Ländern -kommen. Zum einen könnte sich Europa an Saudi Arabien und die übrigen Golfstaaten wenden und den Rohölimport von dort erhöhen. Um die Nachfrage nach Erdgas auf dem Kontinent zu decken, könnte neben der Steigerung der bisherigen Importe von außerhalb Russlands der Import von Flüssiggas mit Tankschiffen aus den Vereinigten Staaten für Europa die beste Option sein. Die Vereinigten Staaten verfügen sicherlich über die Produktionskapazität, um Europa zu versorgen. Jedoch reichen die Terminals sowie die Zahl der vorhandenen Exportlizenzen bisher noch nicht aus, um einen großen Bedarf aus dem Ausland zu decken. Aber ganz gleich, in welche Richtung die Regierungen auch sondieren, es scheint ziemlich sicher, dass die Energiekarte Europas und damit die Weltpolitik eine grundlegende Änderung durchmachen werden.
Sind Sie ein expandierendes E&P-Unternehmen und halten nach neuen Marktmöglichkeiten Ausschau? Dann kann Ihnen EVS Translations dabei helfen. EVS Translations ist auf Übersetzungen für den Energiesektor spezialisiert. Der wichtigste Vorteil für Sie ist hierbei der besondere Schwerpunkt von EVS Translations auf der Übersetzung von Dokumenten aus den Bereichen Exploration, Gewinnung, Raffination und Lieferung von Erdöl- und Erdgasprodukten. 20 Jahre Erfahrung in der Erbringung von Dienstleistungen für Ihre Branche sowie eine Reihe wichtiger Schlüsselunternehmen als Kunden bieten Ihnen Fachkompetenz aus einer Hand, für alle Sprachprojekte. Rufen Sie uns unter 069-82979999 an und besprechen Ihr Übersetzungsprojekt.





Die Fäden für einen sicheren Arbeitsplatz
Vom einfachen weißen Unterhemd bis zur teuersten Designerklamotte: Textilwaren gehören zu den grundlegenden Gütern. Aber leider ist die Textilbranche nicht nur unabdingbar, sondern auch gefährlich. Verstärkt werden die in der Textilindustrie bestehenden Arbeitssicherheitsrisiken durch die unterschiedlichen Produktionsmethoden der Industrie- und Entwicklungsländer. Der schreckliche Einsturz einer Bekleidungsfabrik in Bangladesch im letzten Jahr, bei dem über 1.000 Arbeiter ums Leben kamen, hat verdeutlicht, dass ein nicht unerheblicher Teil der Textilien für den Massenmarkt unter stets unzureichenden und meistens sogar äußerst gefährlichen Bedingungen produziert wird.
Zu den am weitesten verbreiteten Gefährdungen von Gesundheit und Sicherheit zählen die folgenden:
- Biologische Gefahren wie Baumwollstaub, der nicht nur hochentzündlich, sondern auch schädlich für die Atemwege ist.
- Chemikalien zum Färben und zur Behandlung der Stoffe können nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Mitarbeiter gefährlich sein.
- Zu lasche Bauvorschriften haben oft schwere Unfälle wie Einstürze zur Folge.
- Mangelnde Brandschutz- und Evakuierungsvorkehrungen führen zur Verletzung oder zum Tod tausender Textilarbeiter pro Jahr.
- Verletzungen können auch Folge von fehlenden Bedienungsanleitungen oder ähnlichen Unterlagen sein.
- Der Einsatz leichter und schwerer Maschinen in der Branche birgt ein dauerhaftes Verletzungsrisiko, da die Ausrüstung oft alt oder beschädigt ist oder unsachgemäß bedient wird.
Während viele Textilerzeuger in Nordamerika und der Europäischen Union über etablierte und streng befolgte Arbeitsschutzbestimmungen verfügen, sind solche Vorschriften und damit auch die Mitarbeitersicherheit in den Entwicklungsländern praktisch nicht vorhanden. Auch wenn über die jüngsten Brände in pakistanischen Textilfabriken aufgrund lascher Sicherheitsvorkehrungen ausgiebig berichtet worden ist, bleibt eine gründliche Untersuchung der Ursachen für solche Tragödien oft aus. Sicherlich würden umfassende und konsequent umgesetzte Vorschriften zu einer verbesserten Gesundheit und Sicherheit der Arbeiter beitragen, es geht jedoch nichts über ein Unternehmen, das Eigeninitiative zeigt, oder eine gut informierte Belegschaft, die ausreichend in den bewährten Verfahren geschult wurde. Die größten Erfolge erzielt ein Arbeitgeber vielleicht durch die Information und Aufklärung. Es kann sich nur etwas ändern, wenn die Bedingungen, Standards und der Ruf des einzelnen Unternehmens und der gesamten Branche eine Verbesserung erfahren.
Das Übersetzungsunternehmen EVS Translations ist Experte in der Bereitstellung professioneller Sprachdienstleistungen für international tätige Unternehmen. Unser Schwerpunkt liegt auf der Übersetzung von Vorschriften, Richtlinien, Broschüren und Schulungsunterlagen zum Thema Arbeitssicherheit. Besuchen Sie uns im Rahmen des XX. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Frankfurt im August oder nehmen Sie Kontakt zu uns auf um zu erfahren, wie wir gemeinsam das Beste aus Ihren Arbeitsschutzprogrammen holen können.





Nach dem Geschäftsbericht ist vor dem Geschäftsbericht
Geschäftsbericht – Übersetzungen
Laut Regelung des deutschen Börsengesetzes müssen alle Unternehmen, die im Prime Standard gelistet sind, ihre Geschäftsberichte, Quartalsberichte und Ad-hoc Mitteilungen auch in Englisch veröffentlichen. Der Geschäftsbericht dient nicht nur der Information der Anteilseigner und Darlehensgeber, sondern ist auch für Mitarbeiter, Lieferanten oder Kunden interessant. In einer immer globaleren Welt sind die Anteilseigner nicht mehr alleine nur deutsche Personen oder Institutionen, was die Übersetzung des Geschäftsberichtes nicht nur zur Pflicht macht, sondern ein Akt der Internationalisierung ist. Immerhin sind mehr als 50% der Aktien von DAX-Unternehmen in ausländischer Hand.
Es gibt absolut unterschiedliche Verfahrensweisen für die Erstellung von Geschäftsberichten. Bei einigen DAX-Unternehmen ist nach dem Geschäftsbericht vor dem Geschäftsbericht. Die ersten Konferenzen für das neue Jahr werden fast sofort nach der Veröffentlichung des Vorjahresberichtes abgehalten.
Aber es geht nicht immer in geordneten Bahnen zu. Im Zuge der Erstellung des Geschäftsberichtes kann es passieren, dass der erforderliche Zeitraum zur Pflichtübersetzung unterschätzt wird und die Beauftragung sehr spät erfolgt. Aber selbst noch drei Tage vor Abgabetermin hat EVS Translations Projekte dieser Art gestemmt. Dies wird erst ermöglicht durch die Vorbereitung, denn auch bei EVS Translations ist nach dem Geschäftsbericht vor dem Geschäftsbericht. Über Monate arbeitet die Terminologieabteilung an der Aktualisierung der Terminologien der größten 300 Unternehmen Deutschlands und der Anpassung der Rechnungslegungsstandards wie IFRS/IAS bzw. US-GAAP. Außerdem werden Kompetenzteams aus Projektmanagern, IT-Mitarbeitern und Übersetzern gebildet.
Mit heutigem Datum sind bei EVS Translations viele Geschäftsberichte zeitgleich in Bearbeitung. Hierbei steuert das Projektmanagement ein Team von Übersetzern und Lektoren, überwacht täglich anfallende Lieferungen von eingehenden und ausgehenden Dateien und Teillieferungen und organisiert und überwacht die Vor – und Nachbereitung der Texte durch unsere Terminologieabteilung, damit die Übersetzer unter Einhaltung der individuellen Kundenterminologien effektiv übersetzen können. Dabei geht EVS Translations nach zertifizierten Prozessen vor und gewährleistet, dass alle Termine und Vorgaben eingehalten werden.
Auch in diesem Jahr vertrauen wieder neue Unternehmen bei der Übersetzung Ihrer Finanzergebnisse auf EVS Translations.
Fallstudie:
Die besondere Herausforderung sind die unangekündigten Notfälle und damit manchmal sprichwörtlich „Hilfe in der letzten Minute“. EVS Translations hat die Übersetzung eines ganzen Geschäftsberichtes innerhalb kürzester Zeit inklusive Korrektur realisiert. Hilfreich ist die Tatsache, dass EVS Translations vier separate In-house Teams für die Übersetzung von Geschäftsberichten hat, die rund um den Globus arbeiten.
Für die anstehende Aufsichtsratssitzung wurde noch dringend die Übersetzung angefordert. Der Einsatz des gesamten Teams ermöglicht es, dem Kunden noch rechtzeitig die Übersetzung korrekturgelesen zur Verfügung zu stellen, so dass bei der Sitzung die Unternehmensleitung beide Sprachversionen vorliegen hat.
EVS Translations übersetzt jährlich ca. 75 Geschäftsberichte sowie unzählige Bilanzen, Quartalsberichte und Ad-hoc Mitteilungen. Dabei verlassen sich die Kunden auf die Einhaltung von abgestimmten Terminen, individuellen Terminologien und die Kompetenz bei vorgegebenen Fachtermini nach IAS, IFRS, HGB oder UGB.
Was kann EVS Translations für Sie tun? Rufen Sie uns noch heute unter 030/53 21 35-60 an oder senden eine Email an michael.schacht(at)evs-translations.com





Sicherheit im Energietransport
Jede Volkswirtschaft ist gezwungen, sich mit der Beschaffung und Nutzung von Energie und Energieträgern auseinanderzusetzen, denn schon bei den grundlegendsten Tätigkeiten wie dem Heizen von Häusern oder dem Aufladen von Mobilgeräten sind wir auf sie angewiesen. In Europa überwiegt die Nachfrage das vorhandene Angebot an sowohl konventionellen als auch alternativen Formen der Energieproduktion. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist Russland Europas Garant einer kontinuierlichen Energieversorgung. Die nicht ganz unkomplizierte Beziehung zum Kreml in Verbindung mit einem zunehmend unzuverlässigen Pipelinenetz hat die Länder Europas motiviert, alternative Versorgungswege zu erschließen. Eine der naheliegendsten Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen, ist die Ankurblung des Baus effizienter und sicherer Energieleitungen. Projekte wie die Paneuropäische Ölpipeline (PEOP) und die Transadriatische Pipeline (auch bekannt als Nabucco West oder TANAP) werden die europäische Energieversorgung durch das Kaspische Meer, die Türkei und angrenzende Staaten umleiten und Westeuropa somit aus der Abhängigkeit von den russischen Pipelines lösen.
Während europäische Verbraucher von Gas aus dem Osten an einer Verbesserung ihres Liefersystems arbeiten, scheinen die russischen Produzenten ihrerseits zu versuchen, wettbewerbsfähig zu bleiben. Letztes Jahr kündigte Altkanzler und Gazprom-Vertreter Gerhard Schröder an, dass die Nord-Stream-Pipeline 2 des Energieriesen nun betriebsbereit ist, um die deutschen Haushalte über die Ostsee mit 27,5 Milliarden m3 Erdgas pro Jahr zu beliefern. Für Gazprom stellt die neue Leitung eine große Errungenschaft dar, denn so muss das Unternehmen das Gas nicht mehr länger über alte Pipelines durch die Ukraine transportieren, was ihm deftige Transitgebühren erspart.
Das Potenzial, das in diesen Pipelines steckt, wird jedoch von gewaltigen Gefahren begleitet. An erster Stelle stehen hier die Risiken für die Sicherheit und Gesundheit der Arbeiter, die die Pipelines und verbundenen Einrichtungen bauen und betreiben. Des Weiteren bergen die Pipelines an sich erhebliche Sicherheitsgefahren, da sie Georisiken unterliegen, die ihre Funktionsfähigkeit schnell beeinträchtigen könnten. Beim Pipelinebau gelten zudem dieselben Gefahren wie auf jeder anderen Baustelle auch, darunter Absturz- oder Aufprallgefahren, Risiken durch Schwermaschinen, Brandgefahren oder Überanstrengung. Zu diesen Risiken reihen sich die vorherrschenden Umweltbedingungen für diejenigen Mitarbeiter, die für die Wartung der Anlagen zuständig sind.
Im Zeitraum 2008–2012 waren die meisten Verletzungen auf folgende Ursachen zurückzuführen:
- Stürze (aus selber oder größerer Höhe)- 24 %
- Aufprall eines Gegenstands- 20 %
- Überanstrengung- 18 %
- Sonstige- 32 %
Auch nach deren Errichtung sind die Pipelines drei erheblichen Sicherheitsgefahren ausgesetzt. Das Hauptproblem ist stets die Korrosion, denn bestimmte Elemente im Öl und Gas greifen die Leitungen an. Über die Zeit können unbehandelte Risse und Undichtigkeiten zum Austritt von Öl oder Gas führen. Fehler während der Planung oder des Baus wie zum Beispiel das versehentliche Anbohren einer unterirdischen Rohrleitung oder eine mögliche unzureichende Wartung erhöhen das Risiko solch struktureller Probleme. Und schließlich können Naturkatastrophen oder andere Georisiken zu einer Zerstörung ganzer Pipeline-Bereiche führen.
Angesichts all dieser Risiken in Bezug auf Arbeiter und Material und der Tatsache, dass die geplanten Pipelines mindestens drei Länder durchqueren, bevor sie ihr Bestimmungsland in der EU erreichen, wird dem Arbeitsschutz und der wirksamen Umsetzung von Vorschriften in allen neuen Pipeline-Projekten eine besondere Bedeutung zukommen. Wie können sich Arbeiter in Aserbaidschan mit anderen Teams in Georgien oder der Türkei über Bauprobleme verständigen? Wie können Sicherheitsberichte alle Mitarbeiter auf verständliche Weise erreichen? Um diese Herausforderungen bestmöglich bewältigen zu können, sollten die Dienste eines zuverlässigen Übersetzungsunternehmens mit der nötigen Erfahrung im Umgang mit Pipeline-Projekten und Sicherheitsvorschriften schon so früh wie möglich in Anspruch genommen werden.
Als bei der FPAL registriertes Übersetzungsunternehmen mit über zwanzig Jahren Erfahrung in der Übersetzung aller Arten von Energieprojekten bedient EVS Translations das gesamte sprachliche Spektrum der Arbeitssicherheit. Wir helfen Unternehmen aus den Bereichen der Planung, Errichtung und Wartung von Pipelines, ihren Mitarbeitern klare und verständliche Arbeitsschutzbestimmungen bereitzustellen und somit Unfälle zu vermeiden. Besuchen Sie uns im Rahmen des XX. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Frankfurt im August oder nehmen Sie Kontakt zu uns auf um zu erfahren, wie wir gemeinsam das Beste aus Ihren Arbeitsschutzprogrammen holen können.





Sicherheit am Arbeitsplatz
Am 30. Dezember 2013 entgleiste ein mit Rohöl beladener Güterzug in der Nähe der Stadt Casselton im US-amerikanischen Bundesstaat North Dakota. Das Unglück mit dem 18 Waggon langen Zug aus dem Bakken-Ölfeld, einem der reichsten Erdölfördergebiete der USA, war dabei nur das jüngste Beispiel einer Reihe von explosiven Unfällen mit Rohöltransportern. Erst letzten Juli kamen 47 Menschen im kanadischen Lac-Mégantic bei der Entgleisung eines Rohölzuges ums Leben. Seither steht die Frage der Transportsicherheit im weltweiten Fokus. (mehr …)




